Die Gruppe 77 hat sich zu diesem Projekt entschlossen, weil sie – gerade im Bereich von „Kunst und Öffentlichkeit“ – das Element der Stille als nicht von (Laut-)Zeichen gekennzeichnete „Information“ für notwendig hält. Sie bezieht sich dabei nicht nur auf das Mittel der Meditation als notwendigen Bestandteil der Kunstrezeption, sondern fasst die Stille als ein herausgehobenes Merkmal innerhalb eines von (Laut-)Zeichen überlasteten Kommunikations- und Informationsprozesses unter den Menschen auf. Am stärksten wird diese Überlastung im Bereich der Medien spürbar, weshalb die Hinweisschwerpunkte dorthin verlegt wurden.
Beteiligte KünstlerInnen:
Hans Bischoffshausen, Fria Elfen, Wil Frenken, Dietmar Kiffmann, Erika Lojen, Gerhard Lojen, Bert Nichols, Wolfgang Rahs, Edith Temmel
