Grenzen des Sichtbaren

Funkhausgalerie des ORF Steiermark, Graz, 2017

Ein Projekt zum Anlass des 30. Todestages von Hans Bischoffshausen und des 40-jährigen Bestehens der Gruppe 77. 

Mit der Ausstellung „Grenzen des Sichtbaren“, die vom 6. April bis 7. Mai 2017 in der Funkhausgalerie des ORF Steiermark zu sehen war, würdigt die Gruppe 77 einerseits das bedeutende künstlerische Schaffen von Hans Bischoffshausen, der Gründungsmitglied der Gruppe war, andererseits greift sie ein Thema auf, das sehr zentral das Werk von Bischoffshausen bestimmt und durchzieht. Es weist aber auch weit darüber hinaus und bietet den Künstlerinnen und Künstlern der Gruppe 77 die Möglichkeit, sich mit heutigen Mitteln und Medien den vielgestaltigen Aspekten eines Themas von bleibender Aktualität zu nähern, sich damit auseinanderzusetzen und zeitgemäße Lösungen zu präsentieren.

Die Welt des Nichtsichtbaren ins Licht zu heben, sich aber ebenfalls der Grenzen des Sichtbaren bewusst zu werden, sind nicht nur Überlegungsfelder, die die Kunst seit jeher beschäftigen, sie sind allgemein menschliche Fragestellungen und Erfahrungen. Selbst der nicht erblindete Mensch sieht sich immer wieder an diese Grenze gestellt. 

Beteiligte KünstlerInnen:
Siegfried Amtmann, Veronika Dreier, Fria Elfen, Lis Gort, Peter Hauser, Peter Janach, Hans Jandl, Luise Kloos, Renate Krammer, Hans Kuhness, Erwin Lackner, Erika Lojen, Aurelia Meinhart, Heribert Michl, Alois Neuhold, Vinzenz Pichler, Ingeborg Pock, Wolfgang Rahs, Claus Rudolf N. Reschen, Werner Schimpl und Edith Temmel. Die ausgestellten Werke, die von den Künstlerinnen und Künstlern fast zur Gänze zum Thema geschaffen wurden, fanden eine zusätzliche Aufwertung durch Arbeiten von Hans Bischoffshausen und Gemeinschaftsarbeiten von Gerhard Lojen & Hans Bischoffshausen.

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