„Artifest“

Künstlerhaus Graz, 1987

Im Künstlerhaus Graz wurde im Juli, August und September das 10jährige Bestehen der Gruppe gefeiert. Das „ARTIFEST“ sollte den Ist-Zustand der Gruppe aufzeigen. Das Konzept der Ausstellung war so angelegt, dass die aktuelle Arbeit der KünstlerInnen und die Reflexion zu dieser Arbeit ersichtlich wurde. Zwei weitere Aspekte waren das Aufzeigen gemeinsamer Arbeit und das Feiern eines runden Geburtstages in der Öffentlichkeit.

Zur Ausstellung erschien auch eine gleichnamige Zeitung mit Beiträgen von Kunstverbundenen, Kunstschaffenden, Kunstkritikern.

Ferdinand Penker, präsentiert im Anschluss an „Artifest“ in einer Personale die Skulpturengruppe „Westblau“.

AutorInnen der Zeitung:
Werner Fenz – „Kunsthose“ im neuen Schnitt...“
Herbert Nichols – „Da nehmt’s meine Bilder oder: Fragen halten jung“
Heimo Ranzenbacher – „Zur Aktualität, die Form schafft“
R. P. Gruber – „der vergeltsgott-komplex“
Emil Breisach – „Nachrichten aus dem Jahr 2077“
Emma Fabian – „Die große, weiße Porzellankanne“
Richard Rubinig – „Das Haus der Fremden und seine Fenster“ (Paraphrase zu Siegfried Amtmanns „hermetischen Bilder“)
Horst Gerhard Haberl – „Reise aus dem Informel“; „Sprache ist überall“; „Der Fleck löst sich vom Bild“
Hans Giegerl – „Selbstdarstellung“
Richard Hirschbäck – „Rede zu einer Eröffnung“
Wilfried Skreiner – „Hans Jandl“
Dietmar Kiffmann
Hildegard Kolleritsch und Ilsa Nedetzky – „Über Kuhness“
Ingeborg Elis-Sperl – „Rostender Stahl“; „Spiegel im Sand – Helmuth Nager“
Alois Neuhold – „Adwänd, Adwänd, die Hirschkuh brennt oder Wie dich deine plastischen Bilder an-schauen“
Wolfgang Rahs – „Am Mauspfad“
Harald Baloch – „Notizen zu Edith Temmels Innensehen“

An wen wir uns erinnern:
Gerfried Sperl – „Hanns Koren“
Wilfried Skreiner – „Vevean Oviette“
Herbert Nichols – „Franz Roupec“
Wolfgang Hilger – „Johann Fruhmann“

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