10 Zeichen für Bischoffshausen

Arkadenhof, Minoriten-Galerie

Zehn Zeichen für den verstorbenen Magier der weißen Leere, Hans Bischoffshausen, setzten zehn 77er unter die Haut eines Raum-Bildes im Arkadenhof des Kreuzganges der Minoriten. Im quadratischen Arkadenhof des Grazer Minoritenklosters ist ein weißes Tuch verspannt. Aus dem Weiß tritt in der „linken unteren Ecke“ des Bildes ein Baum hervor, als Gegenakzent rechts oben (am Aufgang zu den Galerieräumen) bilden zehn Erhebungen die zehn Zeichen aus: eine Hommage an den verstorbenen Magier der weißen Leere, Hans Bischoffshausen.

Den die Arkaden des Kreuzganges Durchschreitenden bietet sich der Anblick einer meditativen Hügellandschaft im reizvollen Spiel von Licht und Schatten. Der Bildcharakter offenbart sich vor allem im Hinaufgehen und im Umgehen des Hofes in den beiden Stockwerken. Wie Bischoffshausen sich oft zwischen Bild und Objekt, zwischen Fläche und Raum bewegt hat, setzten die 77er ein Raum-Bild-Zeichen ins Ambiente des Klosterhofs.

Beteiligte KünstlerInnen:
Siegfried Amtmann, Dieter Kiffmann, Hans Kuhness, Erika Lojen, Gerhard Lojen, Helmut Nager, Gernot Pock, Wolfgang Rahs, Klaus Reisinger, Karl-Jürgen Trinkl

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